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Klein- oder Großschreibung von Wörtern in einem Text

Der folgende Rechtschreibtest ist eine Gesamtübung zum Thema Klein- oder Großschreibung.
Es werden noch einmal alle wichtigen Regeln zum Thema Klein- oder Großschreibung abgefragt.
Beachten Sie, dass alle Substantive und alle Wörter am Anfang eines Satzes großgeschrieben werden müssen.
Verben, Adjektive und Partizipien schreibt man groß, wenn sie als Substantive (Substantivierungen) im Satz auftreten. Oft steht ein Artikel vor der Substantivierung.
Verben, Adjektive und Partizipien schreibt man auch nach unbestimmten Mengenangaben groß. (allerlei, alles, etwas, genug, nichts, viel, wenig)
In dem satirischen Text Perfektionismus müssen Sie die falsch geschriebenen Wörter finden und verbessern.

Klicken Sie auf jedes falsch geschriebene Wort. Wenn Sie auf ein kleingeschriebenes Wort klicken, erscheint es nach dem Klick großgeschrieben.
Wenn Sie auf ein großgeschriebenes Wort klicken, erscheint es nach dem Klick kleingeschrieben.

Wenn Sie sich verbessern wollen, klicken Sie ein zweites Mal auf das Wort. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf die Schaltfläche 'auswerten'.

Die Wörter, die immer noch falsch sind, erscheinen dann rot markiert. Außerdem wird Ihnen Ihr Ergebnis in Form einer Prozentzahl angezeigt.

 

Rechtschreibtest - Klicken Sie auf die falsch geschriebenen Wörter!

Perfektionismus

Ich gebe zu, ich bin ein Perfektionist. Recycling, Müllvermeidung, energiesparen, ich habe es hier bis zur vollendung gebracht. Mülltrennung, keine Einwegflaschen, Toilettenpapier nur aus 100 Prozent Altpapier, das sind für mich selbstverständlichkeiten.

Aber wo Andere aufhören, fange ich erst an. Vor kurzem habe ich begonnen, auch bei meinen Meinungsäußerungen zu sparen. Auf eigene Meinungen verzichte ich ganz. Im Gespräch übernehme ich einfach die Meinung meines Gesprächspartners. Das schafft harmonie und Freude. Ein Jeder ist glücklich, wenn man dieselbe Meinung hat.

Erzähle ich Witze, dann nur schon Gebrauchte. Ich ändere meine alten Witze ein wenig ab, hier ein anderer Name, da ein neuer Anfang und schon sind sie wieder verwendbar. Dass jeder fluchtartig das weite sucht, wenn ich meine Recycling-Witze zum besten gebe, führe ich auf die Verschwendungssucht meiner Mitmenschen zurück. Sie können sich mit dem altbewährten einfach nicht zufrieden geben.

Auch bei dem, was ich denke, bin ich Sparsam. Einen Gedanken benutze ich immer Mehrmals, wende ihn hin und her, kaue auf ihm herum, bis nichts Mehr von ihm da ist, und ich auf keinen fall Gefahr laufe, diesen Gedanken noch lange mit mir herumtragen zu müssen.

Am Weitesten bin ich bei meinen Gefühlsäußerungen. Wutausbrüche und liebesbeteuerungen, welche Energieverschwendung. Ich verwende nur ein Gefühl, wenn ich schon mal Eins brauche. Es ist ein diffuses, ungenaues Gefühl, das Wunderbar auf alle Situationen passt. Ich sage einfachIch habe da so ein Gefühlund jeder nickt sofort verstehend. Bald hoffe ich, ganz auf Gefühle verzichten zu können.

Kürzlich sagte mir eine Freundin, dass ich das mit Recycling und energiesparen wohl ein wenig falsch verstanden habe. Ich habe Darauf nichts gesagt, weil ich ja auf eigene Meinungen verzichte und auch beim denken spare, aber Irritiert hat mich das schon.

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